SEHENSWÜRDIGKEITEN HÄUSER AUF DEM MARKPLATZ UND AN DER FUSSGÄNGERZONE HAUS VON BARBARA PETER – DEUTSCHES HAUS
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Haus von Barbara Peter – Deutsches Haus

Für die Öffentlichkeit lediglich zu den Betriebszeiten der hier angesiedelten Betriebe geöffnet.
Für die Öffentlichkeit zugänglich (nach Öffnungszeiten)
Im Jahre 1878 initiierte Barbara (auch Babette) Peter, die Frau des vermögenden Großhändlers Ludwig Peter, den Bau des dreistöckigen Mietshauses in der heutigen Svobody Straße. Im folgenden Jahr wurde das „Deutsche Haus“, wie es selbst Barbara Peter nannte, baulich abgenommen. Obwohl die Plandokumentation nicht erhalten blieb, kann aufgrund der charakteristischen Handschrift der Architekt Carl Haberzettl als Autor des Projekts bezeichnet werden. Der Baumeister entwarf ein pompös abgehandeltes Neorenaissance-Portal, das in der Achse der zweistöckigen Erker mit Volute-Giebeln gekrönt wurde. Bis heute blieb von ihnen nur das eine erhalten, in dessen Feld sich ein Wappenschild mit der Initiale E befindet. Dieser Buchstabe weist offensichtlich auf den Sohn der Inhaberin und den späteren Besitzer Ernst Peter hin. Im Erdgeschoss des Gebäudes wurden Geschäfte platziert, vorwiegend mit Galanterie oder Kurzwaren. Im Jahre 1911 erwarben Dr. Anton und Marie Kraus das Haus. Es blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1941, in dem es die Deutsche Handels- und Gewerbekasse GmbH kaufte. Im Jahre 1949 wurde es zum Eigentum der Stadt Eger.

Autoren der Texte:
Zbyněk Černý – Karel Halla – Hana Knetlová, Übersetzung Ivana Betram

Literatur:
Zbyněk Černý, Cheb v době secese /Eger in der Zeit der Sezession, Cheb 2006, s. 31.

Zbyněk Černý – Karel Halla – Hana Knetlová, Que procedit. Historie pěší zóny v Chebu / Geschichte der Fussgängerzone in Eger, Město Cheb 2010, s. 136-137.

Projekt:
Carl Haberzettl
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