SEHENSWÜRDIGKEITEN HÄUSER AUF DEM MARKPLATZ UND AN DER FUSSGÄNGERZONE HAUS ZUM GOLDENEN STERN
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Haus Zum goldenen Stern

Für die Öffentlichkeit lediglich zu den Betriebszeiten der hier angesiedelten Betriebe geöffnet.
Für die Öffentlichkeit zugänglich (nach Öffnungszeiten)
Als Haus mit Gasthausberechtigkeit bekannt seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Das ursprüngliche Renaissancehaus mit dem Eingang von der Schulgasse wurde 1865, als drei, den Marktplatz abschließende Nachbarhäuser bei der Öffnung der Bahnhofstraße abgerissen wurden, teilweise umgebaut. Im Jahre 1899 ließ der Eigentümer Frisch das Haus abreißen und einen neuen barockisierenden Bau errichten. Das Gasthaus, 1925 in „Hotel Frisch“ umbenannt, wurde nach dem Krieg als Hotel Stern bekannt. In den Jahren 1950-1955 war hier ein Studentenheim und das Hotel verschwindet für fünf Jahre aus dem Marktplatz. In den Jahren 1960-1964 wurde das Hotel modernisiert und durch die zwei angeschlossene Nachbarhäuser entstand für die damalige Zeit ein der modernsten Hotels in Eger.

(bh)
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Historische Texte

CN6/Siegl 1931

Hausbesitzer, N.C. 6, Marktplatz 21, Schulgasse 42 (Hotel „Frisch.“ Auguste Frisch)

1528-1542 Heinrich Friedl

1543-1551 Friedrich Struntzl

1552-1561 Sebastian Friedl

1562-1592 Andreas Friedl

1593-1598 Georg Österreicher

1599-1601 Dessen Witwe

1602-1619 Erhard Friedl

1620-1629 Dessen Witwe

1630-1634 Deren Sohn Hieronymus Friedl

1635-1638 Benedikt Klinckervogel, 3. 7. 1638 Verkauf an den Folgenden

1639-1667 Christoph Ernst Schultheiß (wechselnd mit Schuldes und Schultes)

1667 Dessen Erben mit dem Beisatze „vom Gasthof.“ Am 10. Mai 1667 verkaufen „des Christof Ernst Schuldes, des Raths, nachgelassene Erben, als: Christoph Albrecht Schuldes, Stadtschreiber in Schlackenwerth und dessen Schwester Rosina Schultestin ihr Gasthaus beym gulden Stern am Roßmarkt ihrem Bruder Adam Schuldes, dem Folgenden, um 830 fl.

1668-1672 Adam Schuldeß

1673-1675 Dessen Witwe Eva Maria Schuldeßin, die es am 12. Juni 1675 dem Folgenden verkauft 1675 Hans Georg Hammer

1676-1700 Dessen Witwe Rosina. 30. 1. 1701 Verkauf an den Folgenden

1701-1749 Johann Adam Hübel

1750-1772 Valentin und Eva Rosina Helm. 26. 5. 1772 Verkauf an die Folgenden

1773-1797 Anton und Anna Katharina Brusch. 9. 8. 1797 Verkauf an den Folgenden

1798-1826 Vinzenz Wolfgang Brusch. 16. 12. 1826 Verkauf an den Folgenden

1827-1873 Jeremias Brusch. 21. 5. 1873 Verkauf an den Folgenden

1874-1894 Mathias Brusch. 31. 12. 1894 Verkauf an den Folgenden

1895- August Frisch, der den Gasthof noch im Jahre1895 demolieren und neu aufführen liess.Vom 1925 ist er beschildet: Hotel „Frisch“

(Siegl 1931/96)
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Kunst 1992

Nr. 6, Schulgasse 42

Ehemal. Gasthaus Zum Gulden Stern. Gasthausgerechtigkeit seit dem frühen 17. Jh. Ehemals Renaissancehaus mit Krüppelwalm und hoher Warenluke. Bevorzugtes Quartier Johann Wolfgang v. Goethes. 1895 abgerissen und 1905 neu aufgebaut. Schlichte Fassade mit barock geschwungenem Bledngiebel. Haupteingang ehemals an der Schulgasse.

(Kunst 1992,601)
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