SEHENSWÜRDIGKEITEN HÄUSER AUF DEM MARKPLATZ UND AN DER FUSSGÄNGERZONE DAS KANDLERHAUS
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Das Kandlerhaus

Für die Öffentlichkeit lediglich zu den Betriebszeiten der hier angesiedelten Betriebe geöffnet.
Für die Öffentlichkeit zugänglich (nach Öffnungszeiten)
Benannt nach dem ersten bekannten Hausbesitzer Hans Kandler im Jahre 1500.

(bh)
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Historische Texte

Siegl 1931

N. C. 491, Marktplatz 2 (Walter und Barbara Zimmermann)

1500-1510 Hans Kandler

1511-1519 Heimeran (Emeran) Kandler

1520-1567 Heinrich Wildner, Kandler ober Zinngießer

1568 Melchior Fußmann

1569-1590 Georg Podenstein

1591-1635 Valentin Prätor. Bei dessen Witwe, „der Fr. Valten Praetorin,“ wohnte 1634 der Genuese Dr. Gianbatista Zeno, „des Herzogs Nativitätssteller“ 1636-1640 Die Erben des Witwe. 25. 3. 1640, Verkauf an den Folgenden

1640-1648 Georg Mayer

1649-1655 Johann Mayer. 18. 8. 1655 Verkauf an den Folgenden

1655-1681 Adam Hieronymus Seeberger. 23. 9. 1681 Verkauf an den Folgenden

1681-1704 Johann Christoph Schneider. 12. 7. 1704 Verkauf an den Folgenden.

1704-1737 Gregor Gottfried

1738-1764 Dessen Erben. Nach den Stadtbüchern, 1764, 1767 und 1768 wurde das in Crida verallene Gottfriedische Haus versteigert, doch wird ein Ersteher nicht genannt. Erst am 25. 11. 1803 findet sich im Kontraktenbuch, daß Theresia Pützlin die ihr gehörige Hälfte an ihren Schwager Georg Anton Veyl und dessen Kinder verkaufte, welche Käufer die andere Hauseshälfte bereits besaßen. Nach Georg Anton Veyl gelangte das Haus am 27. 12. 1809 dessen Sohn Josef Veyl. Im Exekutionswege wurde es dann am 8. 12. 1821 von Johann und Katharina Schäck um 6 405 fl. erstanden. Am 20. 5. 1847 überging das Haus in das Eigentum der Katharina Schäck, geb. Bachmayer, 1848 in den Mitbesitz des Wilhelm Schäck, welche gemeinsame Eigentümer dasselbe am 1. 3. 1865 an die Eheleute Johann und Magdalena Widtmann verkauften.

(Siegl 1931/61)
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Kunst 1996

Nr. 491

Strenge Empirefassade mit großen Heiligenfiguren des Schutzengels und Gottvaters über dem Gurtgesims zwischen 1. und 2. Stock. Erdgeschoß durch moderne Ladeneinbauten und Pseudorustizierung entstellt.

(Kunst 1992,603)
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