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Das Reichlhaus

Für die Öffentlichkeit lediglich zu den Betriebszeiten der hier angesiedelten Betriebe geöffnet.
Für die Öffentlichkeit zugänglich (nach Öffnungszeiten)
Benannt nach der Familie Reichl, den Hausbesitzern in den Jahren 1685-1758.

(bh)
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Historische Texte

Prökl 1877

Nr. 506

Das Heinel Klinkervoglische Geschlechtshaus gehörte 1531 dem Meinl, kam dann an die Klinkervogl 1563-69, Crahmer 1570-1618, Brandt 1619-37, Junckher 1637-59, dann Wassermann.

(Prökl 1877,496)
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Siegl 1931

Hausbesitzer, N.C. 506, Marktplatz 5 (Anton Schwarz)

1531-1535 Hieronymus Meinl

1536-1569 Wolf Klinckerwogel

1670-1618 Bürgermeister Adam Cramer auf Pograth

1619-1623 Paul von Brand

1624-1637 Dessen Witwe Anna Maria von Brand. Von dieser erbte es am 9. 12. 1637 der Folgende

1637-1659 Paul Junckher von Oberkunreuth. Am 24. 12. 1659 läßt dessen Tochter Anna Maria von Endern das Haus dem Erasmus Wassermann und Hans Georg Braun, Cantor, je zur Hälfte zuschreiben.

1660-1676 Diese beiden. Am 27. 2. 1677 verkaufen die Erben des Erasmus Wassermann ihre Hälfte dem genannten Hans Georg Braun.

1677-1678 Johann Georg Braun

1679-1680 Dessen Erben. 9.11. 1680 Zuschreibung an den Folgenden

1680-1685 Johann Adam Hänfling. 7. 8. 1685 Verkauf an den Folgenden

1685-1700 Bürgermeister Johann Thomas Reichl, + 1700

1701-1720 Dessen Witwe Magdalena Reichl

1721-1726 Deren Erben, welche das Haus 1727 dem Sohne Johann Josef Maximilian Reichl, Stadtschreiber und späterer Bürgermeister, zuschreiben lassen

1727-1755 Der eben genannte Joh. Jos. Maximilian Reichl, + 22. 3. 1755

1756-1758 Dessen Witwe. Die Gruft der Familie Reichl liegt an der Nordwand der St. Niklaskirche.

(Siegl 1931/63)
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Kunst 1992

Nr. 506

Im Kern noch gotisches Haus, wurde 1685 durch den Baumeister Thomas Reichl umgebaut, mit kreuzrippengewölbter Eingangshalle auf Mittelsäule (Datierung und Baumeistername am Kapitell) und frühbarocker Fassade mit Kolossalordnung über rustiziertem Sockel. Die asymmetrische Fensteranordnung und ein spitzbogiges Gewändeportal mit Rudimenten ehemaliger Krabben weisen noch sichthar auf den gotischen Bau hin. Inneres in den 50er Jahren einschneidend umgebaut; nur Teile des Erdgeschosses ursprünglich erhalten. Im ersten Stock gotische Fensteröffnungen zum Treppenhaus.

(Kunst 1992,600)
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