SEHENSWÜRDIGKEITEN HÄUSER AUF DEM MARKPLATZ UND AN DER FUSSGÄNGERZONE DAS KOBRTSCH-GSCHIHAY-HAUS
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Das Kobrtsch-Gschihay-Haus

Für die Öffentlichkeit lediglich zu den Betriebszeiten der hier angesiedelten Betriebe geöffnet.
Für die Öffentlichkeit zugänglich (nach Öffnungszeiten)
Es wurde nach dem berühmtesten Egerer Verlagshaus benannt, das hier seit 1834 seinen Sitz hatte.

(bh)
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Historische Texte

Siegl 1931

Hausbesitzer, N.C. 4, Marktplatz 19, Schulgasse 38 (Georg Gschihay und Gen.)

1516-1536 Mathes Götz

1537-1538 Christoph Wagner

1539-1568 Hans Wagner

1569-1575 Dessen Witwe

1576-1579 Thomas Wagner

1580-1595 Johann Vogl

1596-1597 Dessen Witwe

1598-1602 Andreas Meinl

1603 Barthl Schmidt

1604-1613 Dessen Erben

1614-1617 Antoni und Andreas Götz

1618-1620 Andreas Götz

1621 Dessen Witwe

1622-1637 Gallus Kohut. Bei ihm erhielt 1634 Herzog Albrecht von Sachsen – Lauenburg das Quartier angewiesen. Er kam aber erst nach der Ermordung Wallensteins, am 26. Feber 1634 und zwar als Gefangener nach Eger, und es ist fraglich, ob er hier interniert wurde

1638-1659 Clemens Holdorff, Bürgermeister

1660-1668 Dessen Witwe Rosina

1669-1683 Deren Schwiegersohn Wolf Adam von Mosern + 2. 4. 1683

1684-1704 Dessen Witwe Anna Rosina von Mosern

1705-1724 Deren Erben. 14. 2. 1724 Verkauf an den Folgenden

1725-1762 Gregor Gottfried. 30. 10. 1762 Verkauf an den Folgenden

1763-1778 Karl Eckert, 6. 6. 1778 Verkauf an den Folgenden

1779-1819 Wenzel Daniel und Elisabeth Kauders, Steuereinnehmerseheleute. 24. 11. 1819 Verkauf an den Folgenden

1819-1838 Wenzel Wunchheim von Lilienthal. Nach dessen Ableben wurde das Haus versteigert, von dem Folgenden erstanden und diesem am 10. 8. 1838 eingeantwortet.

1834-1854 Josef Kobrtsch, Buchdrucher, dessen Tocher Rosina, verehelichte Gschihay, es am 26. 2. 1862 an Magdalena und Barbara Gschihay verkaufte

(Siegl 1931/95-96)
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CN4/Kunst 1992

Nr. 4, Schulgasse 38

Fassade im klassizistischen Barock über zwei Hausbreiten. Im Kern noch gotisch. Fensterverbindende, lotrechte Stuckleisten, geschwungene Bekrönungen im 1. Stock durch ein Gesims verbunden. Mittelfenster im Piano nobile durch eine breite Brüstung mit seitlicher Bekrönung durch Pinienzapfen hervorgehoben. Das Erdgeschoß durch moderne Ladeneinbauten verändert.

(Kunst 1992,601)
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