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HÄUSER AUF DEM MARKPLATZ UND AN DER FUSSGÄNGERZONE
DAS MARTINIHAUS
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Das Martinihaus
Für die Öffentlichkeit lediglich zu den Betriebszeiten der hier angesiedelten Betriebe geöffnet.
Mit der Wappenkartusche des Geschlechtes im steinernen Portal ist es ein einfacher Barockbau mit gotischen Grundmauern. Im Jahre 1755 kaufte der Egerer Postmeister Georg Widtmann das Haus und richtete hier das Postamt ein. Der innere Umbau wurde im Jahre 1833 von Baumeister W. Prachensky durchgeführt.
Bedeutender Barockbau mit erhaltenen Resten des älteren Bauwerkes aus der Mitte des 15. Jahrhunderts mit steilem Dach, das durch vier Erkerreihen rhythmisiert wird. Die Hauptfassade des Hauses wird durch fein profilierte, steinerne Fensterrahmen mit seitlichen Quasten hervorgehoben. Über dem mächtigen Portal ist die steinerne Wappenkartusche des Geschlechts Martini, datiert mit dem Jahre 1707. Der geschnitzte Fachwerkerker mit zwei Türen im Fußboden, mit einer Seilwinde und mit einem Spill auf dem Boden diente zum Hochhieven der Güter in die Dachlagerräume des viergeschossigen Dachbodens. Im Jahre 1755 wurde in dieses Haus das Egerer Postamt verlegt, das hier fast 130 Jahre seinen Sitz hatte.
(bh)
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